Von der San Pietro-Hütte auf rund 1000 Metern geht es hinab ins Sarca-Tal: eine Etappe, auf welcher man beim Abstieg eine merkliche Veränderung der Landschaft feststellen kann.
Diese Etappe im Anschluss an den Aufstieg zum Monte Biaina, inmitten der Täler Lomasona und Sarca, begleitet uns erneut in die Talsenke. Sanft geht es hinunter bis zum Flusslauf des Sarca, der sich ganz in der Nähe der unverwechselbaren „Römischen Brücke“ von Ceniga befindet. Auf dieser Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad kann man hervorragend neue Energie tanken, während man den Blick über die wunderbare Landschaft des Garda Trentino schweifen lässt.
Beim Gehen merkt man deutlich den Höhenunterschied und den Klimawechsel: Vom dichten Wald des ersten Abschnitts, über Almen endet der Weg am Fluss Sarca, wo das Landschaftsbild von Olivenhainen und Felderngeprägt ist.
Der einzige Anstieg dieser Etappe führt zum Monte Biaina: Vom Gipfelkreuz aus genießt man einen spektakulären Blick auf das Garda Trentino. Die Strecke führt dann zur Örtchen San Giovanni al Monte: hier, zwischen Wald und Weiden haben von jeher die Bewohner von Arco ihr „Haus in den Bergen“.
Wer die Etappe bereits vor Ceniga unterbrechen möchte, kann am Croce di Bondiga den SAT-Wanderweg 409 einschlagen. Nach dem Anstieg im Wald mündet der Weg in einen Waldweg, der zu einer asphaltierten Straße führt, über die man das Dorf Varignano erreicht. Dort befindet sich eine Haltestelle der öffentlichen Verkehrsmittel des Basso Sarca, mit denen man nach Riva del Garda zurückkehren kann. Fahrplanauskunft.
Für weitere Informationen über Routen, Dienstleistungen (Führer, Hütten, Geschäfte usw.) und Unterkünfte für Wanderer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Für einen Einkehrschwung empfehlen wir die Alm San Giovanni, wo regionale Spezialitäten auf den Tisch kommen.
Die beste Wanderzeit ist von April bis Mitte Oktober.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Vom Rifugio San Pietro folgen Sie dem Wegweiser SAT 401. Dann geht es zum Monte Calino hinauf, und immer weiter auf dem SAT-Weg, bis hinunter in das Örtchen Treni. Dort führt ein unbefestigter Straßenabschnitt bis zum Croce di Bondiga; von hier aus geht es weiter bis zur Kreuzung mit dem Wegweiser SAT 409. Gehen Sie hinauf bis zur Bocca di Tovo. Dort folgen Sie für ein kurzes Stück der Ausschilderung SAT 407, und dann dem Schild SAT 407B. Sie erreichen den Monte Biaina. Dann geht es hinab, bis Sie wieder den Wanderweg Nummer 407 kreuzen. Nehmen Sie den Weg 407 bis nach Prai da Gom, um in das Wohngebiet San Giovanni al Monte zu gelangen. Nun geht es auf dem SAT 408, der sowohl Wanderwege als auch kurze Straßenabschnitte umfasst, hinunter bis oberhalb von der Wohnsiedlung Padaro, wo Sie weiter dem SAT-Weg folgen, um zum Salt della Cavra zu gelangen. Halten Sie sich links, während Sie weiter bergab gehen. Dann geht es auf unbefestigtem Grund bis in das Örtchen Fontane di Laghel. Hier nehmen Sie den SAT-Weg 431 bis zur Römischen Brücke von Ceniga, von wo aus Sie nur noch ein kurzer Fußmarsch von der Ortschaft trennt.
Um die Hütte San Pietro zu erreichen, gibt es die Buslinie 211 (Riva del Garda - Tenno - Fiavè - Ponte Arche) zu erreichen. Bushaltestelle: Ville del Monte.
Achtung: Der Bus fährt nur selten!
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Startpunkte für Wanderungen zur San Pietro-Hütte:
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Parkmöglichkeiten in der Nähe der Hütte San Pietro in Località Calino.
Bergtouren verlangen spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen solltest du immer alles Notwendige dabeihaben, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief, vorbereitet zu sein.
Was du auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabeihaben solltest?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen... Eine Fotokamera, mit der du deine Tour auf Bildern verewigen. So kannst du das einmalige Panorama, das du in jedem Winkel des Garda Trentino genießen kannst, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest: Hashtag #GardaTrentino.
Die Notrufnummer ist 112.